Podiumsgespräche «Die Kinder» 5. / 6. Februar 2022
von «Das Lamm» & Theater WinkelwieseSamstag 05. Februar 2022, ca 22.15 Uhr
Was können wir tun? – ein Gespräch über dringend notwendige Taten.
präsentiert vom Onlinemagazin «Das Lamm»
Es diskutieren: Milo Probst, Historiker und Autor des Buches „Für einen Umweltschutz der 99%“, sowie Janina Finger, Klimaaktivistin
Moderation: Jonas Frey, Redaktor Onlinemagazin das Lamm
Dass etwas gegen den Klimawandel getan werden muss, ist eine weithin anerkannte Tatsache. Genauso sicher ist aber, dass die meisten politischen und privatwirtschaftlichen Massnahmen nicht ausreichen werden. Oft wird darum eine Radikalisierung der Klimabewegung gefordert: mehr Taten statt Worte. Welche Taten aber könnten gemeint sein, wenn der Gegner ein so schwer zu greifendes Phänomen wie der Klimawandel ist? Das Lamm geht dieser Frage in einer Podiumsdiskussion nach und sucht moderne Formen der direkten Aktion im Kampf gegen die Erderwärmung:
Wie geht man gegen den Klimawandel auf die Strasse? Wer sind überhaupt die angreifbaren Gegner:innen? Welche konkreten Aktionen könnten helfen? Ist Sabotage ein legitimes Mittel? Wie weit darf ziviler Ungehorsam gehen? Kann Gewalt gegen Sachen sinnvoll sein?
Sonntag 06. Februar 2022, ca 18.15 Uhr
Perspektiven auf den Klimawandel
Es diskutieren: Dominik Waser, Stadtratskandidat Zürich, Annette Hug, Schriftstellerin und Monika Bätschmann, Gemeinderätin Stadt Zürich
Moderation: Christine Lötscher, Professorin für Populäre Literaturen und Medien
Nimmt das Bedürfnis, den Klimawandel zu bekämpfen, mit zunehmendem Alter ab? Oder steigt es gar? Aus Angst, als Generation der Versager:innen in die Geschichte einzugehen? Der Klimawandel und die Diskussion um Atomkraft ist seit Jahrzehnten präsent. Was denkt die ältere Generation über den Klimastreik? Und wurde in der Vergangenheit wirklich genug gemacht? Das Podium soll nicht eine Plattform für Schuldzuweisungen sein, sondern viel mehr Perspektive bieten, wie verschiedene Generationen dem Klimawandel und der Klimapolitik begegnen, wer damit zu kämpfen hat und wo wir in 20 Jahren stehen könnten.