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Walter Gratz

Geboren 1966 in Wien, lebt in München. Er studierte Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und schloss das Studium mit einer Arbeit über Elysium- Between Two Continents als Diplom Dramaturg Universität ab. Während seiner Studienzeit arbeitete er u. a. bei den Uraufführungen von „Das Werk“, Elfriede Jelinek, am Burgtheater Wien und Michel Houllebecqs „Plattform“ am Niedersächsischen Staatstheater Hannover mit. Außerdem betreute er als Dramaturg mehrere Produktionen der Theaterakademie, darunter die Uraufführung von Xavier Dürringers „… tötet die Liebenden …“ und die Diplom- inszenierungen von Dea Lohers „Manhattan Medea“ und Sarah Kanes „Zerbombt“, die anschließend an das Pathos-Transport Theater München übernommen wurde. Er gestaltete für das Elysium Festival Bernried eine szenische Lesung zum 40igsten Todestag von Erwin Piscator und die musikalisch – literarische Collage „Auf fremdem Kontinent“ –Texte und Lieder der nordamerikanischen Sklaven. Außerdem hielt er gemeinsam mit dem Bühnen- und Kostümbildner Harald Thor einen Workshop (Dramaturgie und Bühne in Deutschland) an der ENSATT (Ecole Nationale Supérieure des Arts et Techniques du Théâtre) in Lyon. Zuletzt war Walter Gratz Dramaturg der Trainingslagerproduktionen „Tag der Dachse“ und „Die Erbsenfrau“.

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