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Miriam Japp wurde 1968 in Lübeck geboren und ist in Zürich aufgewachsen. Nach der Matura machte sie ihre Ausbildung an der Schauspiel Akademie Zürich und erhielt für das Diplom den «Emil Oprechtpreis». Von 1992 - 1996 war sie am Stadttheater Konstanz engagiert und von 1997 bis 2003 im Ensemble am Staatstheater Saarbrücken. Es folgten Produktionen am Staatstheater Stuttgart, im Theater in der Josefstadt in Wien und in der Kaserne Basel. Sie arbeitete mit den RegisseurInnen Elias Perrig und Hasko Weber, Monika Neun, Kurt Josef Schildknecht und Pit Holzwarth, Peter Schweiger, Katharina Rupp und Annelore Sarbach. Ihre Rollen waren u.a. Karoline in «Kasimir und Karoline», «Medea», Isabella in «Mass für Mass», «Maria Stuart», «Minna von Barnhelm», eine Ines in «Drei Mal Leben» und eine Ines in «Geschlossene Gesellschaft». Für die Rolle der «Iphigenie auf Tauris» wurde sie bei den Bad Hersfelder Festspielen 2001 mit dem grossen Darstellerpreis ausgezeichnet. Seit 2003 lebt sie in Zürich und arbeitet als Freischaffende Schauspielerin auf der Bühne, vor der Kamera und am Mikrofon. Die erste Produktion mit dem Theater Marie war das Stück «Amerika» von Gerhard Meister in der Regie von Nils Torpus. Im Sommer 2009 drehte sie mit Urs Odermatt den Kinospielfilm «Der böse Onkel». Seit Januar 2010 ist sie festes Mitglied beim Theater Marie.

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