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BERN IST ÜBERALL

Dem Wort eine Bühne: Das ist die Idee von «Bern ist überall». Im Zentrum des Programms steht nicht die konventionelle Lesung. Autoren und Autorinnen bieten das gesprochene Wort als Performance dar. Sie präsentieren abwechslungsweise Literatur, die nicht nur für die Bücher, sondern hauptsächlich für die Bühne geschaffen wurde. An drei Abenden wird die Gruppe in unterschiedlicher Zusammensetzung auftreten. Jeweils drei der fünf Autoren werden zusammen auf der
Bühne stehen. Immer dabei ist der Akkordeonist Adi Blum, der das Programm musikalisch erweitert.

Einige der Autorinnen und Autoren von «Bern ist überall» sind am Theater Winkelwiese bestens bekannt. So war Stefanie Grob («smoke fish») bereits mehrmals in late night Lesungen bei uns zu sehen. Sie gehört wie Gerhard Meister zur Gruppe pol.theater («Gelobtes Land» /«Helping Hands»). Von Gerhard Meister wurde an der Winkelwiese das Stück «Mieschers Traum» uraufgeführt.

«BODENSTÄNDIG. Die Berner Mundart ist in der Schweizer Dialektlandschaft so etwas wie die Landjägerwurst im sonntäglichen Picknick-Korb: beliebt, bodenständig, nahrhaft und grundehrlich.»
Basler Zeitung

«Dunkel ist’s, der Mond scheint helle über die grün verschneite Flur, als der Akkordeonist in Blitzes Schnelle ... das Guggisberg-Lied verzettelt, als sei der Mist nicht schon geführt heut’ Nacht. (Besagter) Adi Blum an den Knöpfen sowie die Berner Beat Sterchi, Pedro Lenz und Gerhard Meister an den Blättern haben uns etwas mitgebracht: spoken Mundart, spoken Berndeutsch, spoken Poetry – oder wie zeitgenössische Schriftsteller/Dramatiker/Lyriker sie übers Knie brechen, übers Ohr hau’n und den Tisch ziehn für ein Publikum.»
Neue Zürcher Zeitung

Spieldaten

Mittwoch, 26. April 2006 – 20:30 Uhr – Premiere

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