zurück

DER HUND, DIE NACHT UND DAS MESSER

DER HUND, DIE NACHT UND DAS MESSER

KLAUSTROPHOBISCH

«Der Hund, die Macht und das Messer» ist nach «Der Hässliche» das zweite StÜck von Marias von Mayenburg, das Stephan Roppel in der Winkelwiese zur Schweizer Erstaufführung bringt. Es ist die kafkaesk an Bedrohung zunehmende Odyssee eines Mannes, der sich an einem Unort in Raum und Zeit verliert.

«Ich weiss nicht, wo ich bin», ist einer der ersten Sätze von Wowo Habdank, der sich nachts in einer Stadt wiederfindet, die er nicht
kennt und in der keine Orientierung möglich scheint. Die Gefahren gehen von Mensch, Tier und Natur aus. Die Bevölkerung hat Hunger,
ebenso die Wölfe im Umland und der Sand der Steppe umarmt die Stadt immer fester. Petra Strass stellt dieser Weltuntergangsstimmung eine ehemals adrett bemalte Wellblechumgebung hin, die vom Boden her zunehmend verdreckt und eingeschwärzt wurde, das Waschbecken
ist davon bereits vollständig ergriffen. Statt Hilfe von der erstbesten Begegnung mit einem Mann (Sebastian Krähenbühl), der eine abgebissene Leine und einen leeren Maulkorb mit sich trägt, erkennt der Besucher auf Anhieb, dass keine Hilfe zu erwarten ist und es womöglich keinen Ausweg gibt. Habdank wird mit dem Messer und den Worten bedroht: «Meine Schwestern haben Hunger. Halten Sie still, sonst tut es weh». Habdank wird leicht verletzt - aber die Wunde ist nicht tief genug, wie später mehrfach konstatiert wird -, tötet
sein Gegenüber aber schliesslich in Notwehr. Gleichenorts tritt eine mit geblümtem Morgenmantel bekleidete Frau (Anna Katharina Müller) aus einer bislang unsichtbaren Türe und lädt ihn ein, hier zu bleiben, bis Gras darüber gewachsen ist, rät ihm aber, die schöne schlafende Schwester nicht zu wecken. «Tun Sie nichts, dann passiert auch nichts.» Natürlich ist die Faszination grösser als die Angst vor den
Folgen der Missachtung dieses Rates und er gibt seiner fleischlichen Begierde nach. Auch diese Begegnung endet mit einer in Notwehr
Getöteten. Plötzlich ist der selbe Ort eine Zelle im Polizeirevier. Die anfängliche Ansage er könne hier schlafen, ändert sich bald in die
Aussage des Polizisten, er sei seit zwanzig Jahren hier inhaftiert und erzähle jedes Mal etwas anderes und wenn die Sonne aufginge würde
er hingerichtet. Selbst die vom Ort und dem Personal her gleichbleibende Situation verändert sich schlagartig und auch hier gibt es keinen festen Boden unter den Füssen. Es folgt die nächste Bluttat, der nächste Ortswechsel, die nächste Notwehr, die nächste Verwirrung. Die zunehmende Unsicherheit der Hauptfigur auf Odyssee wird noch verstärkt wirksam, weil bereits im Stücktext nur drei Darstellerinnen geplant sind. Die einzelnen Nebenfiguren, alle männlichen und tierischen von Sebastian Krähenbühl und alle weiblichen von Anna Katharina Müller gespielt, unterscheiden sich in Stephan Roppels Inszenierung durch fast kaum sichtbare Veränderungen. Die Morgenmäntel der Schwestern sind beide unterschiedlich geblümt, zwar erkennbar, aber nicht offensichtlich. Die Aufmerksamkeit auf diese Veränderungen wird vom Spannungssog, der sich in einen immer tieferen Abgrund der Ausweglosigkeit entwickelnden Geschichte mehrheitlich absorbiert. Die zunehmende Orientierungslosigkeit - situativ räumlich und zeitlich - zieht nicht nur der Hauptfigur Wowo Habdank den festen Boden unter den Füssen weg, sondern schafft es in dieser letztlich doch wieder typisch reduzierten Roppel Regiesprache auch dem Publikum in dieser Kellerbühne sämtliche Sicherheiten und verlässlichen Parameter zu entziehen. Einen einzigen Halt, wenn auch nur für Bruchteile von Momenten, bieten sich diesem Odysseus durch eine endzeitliche Welt: Der Kuss. In den Momenten des Kusses steht die
Welt herum still, und sogar die sonst so bedrohlich psychedelische Musik von Bo Wiget scheint vor diesen wenigen Momenten der flüchtigen Sicherheit achtungsvoll zu schweigen. Doch diese Science Fiction Welt dreht sich weiter und die Möglichkeit in einem ewigen Kuss zu verharren, existiert nicht. Die Hauptfigur wird immer weiter getrieben, selbst wenn ein sicherer Hafen nicht auszumachen ist, aber dableiben ist nie eine Lösung. Eine wahrliche Horrorstory die
einen packt und nicht mehr loslässt...

Thierry Frochaux, P.S., 19. Januar 2009

DER HUND, DIE NACHT UND DAS MESSER - TAGES-ANZEIGER

MAYENBURGS MESSER

Zürich, Theater Winkelwiese -
Der Mann scheint enorm unter Druck, wie er da mit dem Rücken zum Publikum innehält. Die Schultern stehen leicht schräg, der Atem geht
schwer. Und die Stimme klingt gepresst. Nicht nur das Gefühl für Ort und Zeit, auch die Erinnerung hat ihn verlassen. Sein Name ist bis auf den Buchstaben M erodiert. Ein grosser Sack Muscheln, den er in einer heissen Augustnacht mit Freunden gegessen haben will, hängt ihm noch trübe im Gedächtnis. Ansonsten ist der Schauspieler Wowo Habdank in der Rolle von M dem Bühnengeschehen schutzlos ausgeliefert.

Dieses wird zum Höllenritt und M zum Mörder wider Willen. Für die Schweizer Erstaufführung von «Der Hund die Nacht und das Messer» des Münchners Marius von Mayenburg, der seit vielen Jahren an der Berliner Schaubühne als Dramaturg und Hausautor arbeitet, hat die Bühnenbildnerin Petra Strass die Kellerwände der Winkelwiese mit vergilbtem türkisfarbenem Wellblech verschalt. Schmale Gitterstäbe und versteckte Klapptüren sind darin eingelassen, die den Spielenden
schnelle und unerwartete Auftritte und Abgänge ermöglichen.

Beachtliche zehn Figuren teilen sich Anna Katharina Müller und Sebastian Krähenbühl, die neben Habdank auf der Bühne stehen. Von Mayenburgs Text gründet nämlich auf einem ausgeklügelten Vexierspiel. Die ausgemergelten blutrünstigen Gestalten denen M in der Geisterstadt begegnet, wechseln laufend Identität und Funktion. Und bleiben sich doch zum Verwechseln ähnlich. So gibt es für M
über 75 Minuten hinweg kein Entrinnen. An der Winkelwiese nimmt Regisseur Stephan Roppel die Steilvorlage des Autors an. Er stellt sich der Fiktion des Albtraums. Arbeitet mit Versatzstücken aus alten Western, die besonders auch in Bo Wigets unheilvoll wimmernden Kompositionen lockend anklingen und aus Zombiefilmen. Und er schreckt auch nicht vor einem hohen Tonus Showdowns und sterbenden Körpern auf der Bühne zurück. Zu Beginn ist das aufregend. Doch nutzen sich auch die stärksten Setzungen im Verlauf des Abends unweigerlich ab, denn von Mayenburgs Text läuft nicht auf einen Wendepunkt zu, sondern schraubt sich spiralförmig voran. Und schluckt so die Dramatik auf der Bühne, sodass man als Zuschauerin dabei zwar interessiert, aber doch relativ unbeteiligt bleibt.

Charlotte Staehelin, Tages-Anzeiger, 26. Januar 2009

DER HUND, DIE NACHT UND DAS MESSER - NZZ

MENSCHENTIERE UND WOLFSHUNDE

«Der Hund, die Nacht und das Messer» im Theater Winkelwiese

Marius von Mayenburgs albtraumartiges Stück, das seit Samstag in der «Winkelwiese» zu sehen ist, liefert die Bilder zu Kulturtheorien, die jederzeit mit dem Einbrechen der scheinbar ausgeschlossenen Natur rechnen. Zum Glück erschöpft es sich nicht darin.

Das diskrete Leitmotiv ist eine abweisende Geste. Immer wieder kehren die Figuren dem Publikum den Rücken und betonen die sonst im modernen Theater so gerne eingerissene vierte Wand der Bühne. Dieser
Regie-Einfall (von Stephan Roppel) entspricht Marius von Mayenburgs Stück «Der Hund, die Nacht und das Messer» so sehr wie dem Spielort seiner Schweizer Erstaufführung.

Küsse als Bisse

Nirgends vergisst man nämlich die vierte Wand so leicht wie im
intimen Kellerraum der «Winkelwiese», wo die Zuschauer beinahe unter den Schauspielern sitzen und die Leichen aus Mangel an Distanz jeweils noch lange atmen sehen. Die Gestalten (von Wowo Habdank, Anna Katharina Müller, Sebastian Krähenbühl) in der Albtraumvision
um ein Mordopfer, das zum mehrfachen Mörder mittels Messer mutiert, versuchen einer doppelten Bedrohung den abwehrenden Rücken zu kehren. Von aussen sind die Wölfe aus der Steppe im Vormarsch auf die Stadt der Menschenkultur und der gezähmte Hund ist bereits übergelaufen zum Rudel seiner Vorfahren. Von innen bringen tierische Gelüste die mühsam erworbene Menschlichkeit in Gefahr und der Kuss kippt rasch zum Biss.

Diese Ingredienzien drohen das Stück, ein Auftragswerk der Berliner Schaubühne, wo der Autor seit 1999 arbeitet, zur blossen Illustration
von Kulturtheorien werden zu lassen, wonach die vermeintlich ausgeschlossene «Natur» jederzeit einbrechen kann. Aber zum Glück verhindert das eine Reihe von Zutaten jenseits solcher Stromlinien. Im kafkaesken Verlauf der Geschehnisse wanken nicht nur die Grenzen zwischen Mensch und Tier, sondern auch grundlegende Gewissheiten, wie die Existenz des Bauchnabels: Der Arzt, dem sich der verwundete Mörder anvertrauen muss, hält die einstige Verbindung zur Mutter für
eine Narbe, denn einen Nabel kennt er nicht und hat er nicht. So originell wie zweischneidig ist die Liebeserklärung der Helferin an den Mörder aus Notwehr: «Ich will gern bei dir sein, ich denke, dass man schrecklich einsam sein muss neben einem Körper, den man umgebracht hat. Ich denke, dass es mein Leben gross macht, wenn ich
diejenige bin, die deine Einsamkeit ausfüllt.»

Entzückender Rücken

Eine andere Strategie der Betörung verfolgt ihre Schwester und Konkurrentin. Sie verheisst ihm «den Rücken zu kehren, den Rücken zu entblössen» der makellos sei und ihn zur Berührung verleiten werde. Der Mann ist schon vom blossen Ausmalen berückt, und die Frau versieht die abweisende Kehrseite zugleich mit einer einladenden Dimension.

Vielleicht hat das wiederholte Rücken-Kehren aber auch ein simples Motiv, ermöglicht es doch den Darstellern für einmal die eingehende Betrachtung des Bühnenbilds, die sich in diesem Fall (von Petra Strass) besonders lohnt. Die Wände des Kellergewölbes sind mit Wellblech verkleidet, das durch verschiedene Blau-Stufen und einen schmutzig wirkenden Abschluss im Übergang zum Boden Struktur erhält und sich an die wechselnden Handlungsorte (Sackgasse, Wohnung, Gefängnis, Spital, Steppe) anzupassen scheint. Darein eingelassene, fast unsichtbare Türen, sowie ein nur halb transparentes Fenster suggerieren eine unbestimmte Aussenwelt, die nicht draussen bleibt und weniger Hoffnung weckt, denn Angst.

Christine Weder, NZZ, 26. Januar 2010

DER HUND, DIE NACHT UND DAS MESSER - DRS 2

«Der Hund, die Nacht und das Messer« am Theater Winkelwiese


«Der Hund, die Nacht und das Messer«, Marius von Mayenburgs Theaterstück blickt in menschliche Abgründe. Am Mikrofon Rafael Zehnder.

Sich über die Ränder der Welt hinaus zu beugen und in die Abgründe menschlicher Existenzen zu blicken, das ist ein wichtiges Thema im zeitgenössischen Theater. Auch der deutsche Dramatiker Marius von Mayenburg späht hinein in die Seele. Sein Stück «Die Nacht, der Hund und das Messer« liebäugelt denn auch mit der Gattung des Psychothrillers. Stephan Roppel hat dieses surreale Traumspiel am Theater Winkelwiese als Schweizer Erstaufführung inszeniert. Kaa Linder war an der Premiere.

Alleine mitten in der Nacht in einer fremden Stadt den Weg verlieren, wer kennt ihn nicht, diesen Albtraum. Genau das widerfährt einem namenlosen Mann in Anzug und Krawatte auf einer finsteren Bühne aus grauen Wellblech. Er hat sich verirr, trifft auf einen, der seinen Hund sucht und dabei wenig vertrauenserweckend ausschaut.

«Wo sind wir? Ich seh kein Strassenschild.«
«Sind sie allen?«
«Ich hatte Freunde. Wir haben Muscheln gegessen.«
«Im August?«
«Aber mir fallen die Gesichter grad nicht ein.«
«Dann wartet niemand auf Sie?«
«Wer?«
«Keine Menschenseele?«
«Kommt hier nie ein Auto vorbei?«
«Und niemand holt die Polizei.«
«Warum die Polizei. Ich will bloss nach Hause.«
«Ich helfe Ihnen.«

Anstatt zu helfen rammt ihm der Hundemann ein Messer in den Bauch. Der andere rammt zurück. Einmal. Zweimal. Sterben tut keiner. Es fliesst kein Blut. Und nichts ist mehr, wie es einmal war.

«Ich schau auf die Wasserhähne. Aber statt warm und kalt steht da neu und alt.«
«Reden Sie nicht mit ihr.«
«Aus den Hähnen kommt nur Sand.«
«Anders kriegen Sie das Blut nicht ab.«

Von jetzt an säbelt sich der Namenlose von einem Horrorszenario ins andere. Als ihm etwa eine verführerische Blondine fast die Zunge abbeisst, wehrt er sich und tötet sie in der Annahme, es ginge um sein eigenes Überleben.

«Und du denkst, jemand hätte einen bösen Schatten über dein Leben geworfen. Aber im gleissenden Licht, wenn die Sonne dich ausbrennt, wirst du begreifen, dass du das selbst bist, der Schatten. Weil es finster ist in deinem Leib. Wenn man nicht mit dem Messer ein Fenster hinein bricht und das Licht einlässt zwischen die Organe.«

Ob Hundemann oder verführerische Zwillingsschwester, ob Gefängniswärter, Anwalt oder Arzt, alle gieren nach seinem Leben, seinem Fleisch und seinem Blut. Hunger herrscht an diesem seltsamen Ort untertags, dieser trostlosen Steppe am Ende der Welt. Hier sind die Menschen zu Wölfen geworden, die Gesetze der Zivilisation sind aufgehoben, jeder frisst jeden. Das unter solchen Umständen die Nähe zwischen Menschen lebensbedrohlich wird, versteht sich von selbst. Das Stück «Der Hund, die Nacht und das Messer« von Marius von Mayenburg ist, wie der Titel verrät, zweifellos düster. So düster, dass es streckenweise ins Komische kippt und das ist gut so. Denn diese Expedition ins Schattenreich menschlicher Ängste besticht gerade in ihrer Leichtigkeit. Wie schnell sich das vielköpfige Horrorpersonal neben dem Protagonisten von nur zwei weiteren Spielern dargestellt, verwandeln kann. Diesem Angebot des Textes scheint Regisseur Stephan Roppel nicht so recht zu trauen. Seine Inszenierung ist solid, doch bleibt sie in einer Atmosphäre der Finsternis stecken, die viel zu eindeutig, viel zu gewichtig ist. Das fiebrig groteske in Mayenburgs Sprache kann sich hier nur schlecht entfalten, was auch geschieht, bleibt ohne Folgen. Dass Stephan Roppel auf den Einsatz von Theaterblut verzichtet, mag einleuchten, doch wünscht man sich diesen Highway to Hell ein bisschen weniger anämisch. Hier und da einen Tropfen Blut, sprich Unverschämtheit, täten gut, wohlwissend, dass Sterben und Tod auf der Bühne stets Behauptungen sind.

Kaa Linder. «Der Hund, die Nacht und das Messer« von Marius von Mayenburg ist bis Ende Februar am Theater Winkelwiese in Zürich zu sehen, das nächste Mal diesen Donnerstag.

DER HUND, DIE NACHT UND DAS MESSER - ZUERITIPP

HORRORTRIP

Marius von Mayenburgs Stück ist ein Spiel mit der Angst. Das Theater Winkelwiese zeigt die Schweizer Erstaufführung.

Es ist August und sehr heiss. Zum Abendessen verspeist M mit Freunden eine ganze Plastiktüte voll Muscheln. Die Armbanduhr zeigt ein Uhr achtunddreissig als der Alltag des jungen Mannes abrupt abbricht. Unvermittelt findet er sich in einer sterilen gesichtslosen Sackgasse wieder. In der Ferne heulen die Wölfe. Und die wenigen Menschen, die
ihm begegnen, sind ebenso hungrig wie skrupellos. Zilisatorische Errungenschaften wie Gesetze gesellschaftliche Umgangsformen und Verträge scheinen ausser Kraft gesetzt. Die Polizeistation mutiert unversehens zum Todestrakt, der Arzt im Krankenhaus zum Schlächter. Für M beginnt ein Horrortrip mit offenem Ausgang.

Der Münchner Autor Marius von Mayenburg («Feuergesicht», «Der Hässliche»), der seit zehn Jaliren als Hausautor und Dramaturg an der Berliner Schaubühne arbeitet, nennt in einem Interview die »Angst vor anderen Menschen und Angst vor sich selbst» als zentrale Elemente des Textes. "Das Stück ist ein Ausdruck meiner Faszination für das
Doppelleben, das wir Menschen alle führen. Ich bin fasziniert davon, dass die Leute, denen ich jeden Tag begegne alle einen inneren Kosmos mit sich herumtragen, der für sie ein extrem hohes Mass an
Wirklichkeit hat, ohne dass davon etwas unmittelbar nach aussen dringt.» In seinem Text ersetzt der 37-jährige Autor die Alltagslosik durch eine (alb-)traumhafte Struktur. Er reiht groteske Extremsituationen aneinander und erzeugt mit abrupten Wechseln und unerwarteten Wendungen Beklemmung.

An der Winkelwiese arbeitet Regisseur Stephan Roppel gemeinsam mit Wowo Habdank, Sebastian Krähenbühl, Anna Katharina Müller (Spiel), Bo Wiget (Musik) und Petra Strass (Ausstattung) in der szenischen Umsetzung von Mayenburgs Angstfantasie. Hausherr Roppel ist bekannt für seinen schlichten, präzisen Inszenierungsstil. Der könnte gut passen.

Charlotte Staehelin, Zueritipp, 22. Januar 2009

Trailer:

Link zum Beitrag auf Art.tv:
http://www.art-tv.ch/....

zurück