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KONSTELLATIONEN

Deutsch von Corinna Brocher

Spiel:Vivianne Mösli, Michael Wolf
Regie:Stephan Roppel
Ausstattung:Marcella Incardona
Licht/Technik:Michael Omlin
Dramaturgie:Andrea Schmid
Dramaturgische Mitarbeit:Laura Greminger
Aufführungsrechte:Rowohlt Verlag, Hamburg

Zwei gegensätzliche Universen treffen aufeinander. Da ist zum einen die Quantenphysikerin Marianne, zum andern der Imker Roland. Eine Liebesgeschichte, schön und ungelenk, kompliziert und missverständlich, nimmt ihren unberechenbaren und unkontrollierbaren Lauf. Marianne und Roland suchen und verpassen einander, verlieren und finden sich, sind allein und zu zweit, sie sind jeden Tag jemand anderer und doch dieselben wie immer.

Nick Payne erzählt diese Geschichte sprunghaft und brüchig; er breitet eine Vielzahl von Verästelungen, möglichen Lebenswelten und Varianten vor uns aus. Was ist Möglichkeit und was gelebte Wirklichkeit? Die Figuren verlieren sich in einem Labyrinth von Paralleluniversen, das sich kaleidoskopartig vor uns ausbreitet. Zwei Menschen kämpfen sich durch alle Irrwege und kommen schliesslich bei ihrer eigenen Geschichte an. Eine gigantische und lebensbejahende Auflehnung gegen Vergänglichkeit und Tod.

«Konstellationen» wurde im Januar 2012 am Royal Court Theatre in London uraufgeführt. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 31. Dezember 2013 am Schauspielhaus Wien statt.

Nick Payne hat am Theaterkonservatorium der University of London und an der University of York studiert. Sein Stück «If There Is I Haven’t Found It Yet», das 2009 am Bush Theatre in London uraufgeführt wurde, kam im November 2012 als Off-Broadway Produktion mit Jake Gyllenhaal in New York heraus und wurde mit dem George-Devine-Award 2009 ausgezeichnet. Die Uraufführungsproduktion seines Stücks «Konstellationen» wurde nach einer ersten Aufführungsserie am Royal Court Theatre (Upstairs) mit grossem Erfolg auch im Londoner West End gezeigt. Für das Stück erhielt Payne den Evening Standard Best Play Award und eine Nominierung für den Olivier Award in der Kategorie «Best New Play». Derzeit schreibt er Auftragswerke für das Royal Court Theatre und für den Manhattan Theatre Club.

Presse:
«Was zunächst etwas verwirrt, wird zunehmend zum Genuss, zumal Vivianne Mösli und Michael Wolf ihre Figuren differenziert spielen. Von einer Sekunde auf die andere verwandelt Mösli sich etwa von der wild flirtenden Partybesucherin in die Hirntumor-Patientin mit Sprachstörungen – und wirkt dabei um Jahre gealtert. Die dichte Theaterproduktion, die auf einer (je nach Beleuchtung mehr oder weniger) spiegelnden Bühne spielt, regt zum Nachdenken an und bietet witzige Unterhaltung.» Anne Bagattini, NZZ, 28.1.2014

Link zum Pressespiegel

Spieldaten

Sonntag, 26. Januar 2014 – 17:00 Uhr – Premiere
Mittwoch, 29. Januar 2014 – 20:30 Uhr
Donnerstag, 30. Januar 2014 – 20:30 Uhr
Freitag, 31. Januar 2014 – 20:30 Uhr
Mittwoch, 5. Februar 2014 – 20:30 Uhr
Samstag, 8. Februar 2014 – 20:30 Uhr
Sonntag, 9. Februar 2014 – 17:00 Uhr
Dienstag, 11. Februar 2014 – 20:30 Uhr
Mittwoch, 12. Februar 2014 – 20:30 Uhr
Sonntag, 16. Februar 2014 – 17:00 Uhr
Mittwoch, 19. Februar 2014 – 20:30 Uhr
Donnerstag, 20. Februar 2014 – 20:30 Uhr
Freitag, 21. Februar 2014 – 20:30 Uhr
Samstag, 22. Februar 2014 – 20:30 Uhr
Sonntag, 23. Februar 2014 – 17:00 Uhr

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