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MUTTER HAUSFRAU VATER ARZT

Koproduktion:
Mydriasis
Theater Winkelwiese
Schlachthaus Theater Bern
Theater Chur
Stadttheater Schaffhausen

Spiel:Michael Glatthard, Newa Grawit, Michael Hasenfuss, Lea Schmocker
Regie:Magdalena Nadolska
Video:Michael Spahr
Bühne:Beni Küng
Kostüme:Sara Rassouli
Dramaturgie/Produktionsleitung:Mathias Bremgartner
Regieassistenz:Johanna Böckli
Technik:Tonio Finkam
Aufführungsrechte:Drei Masken Verlag, München

Silas und Lisa haben zusammen die Partnervermittlungsagentur Two-Hope aufgebaut. Nun soll Sohn Leo ihr Lebenswerk übernehmen. Doch ist er dazu überhaupt in der Lage – ein verwöhnter Student, der nicht weiss, was Arbeit heisst? Und das Schlimmste: Seit Jahren ist Leo Single. Weit und breit ist keine passende Freundin in Sicht, die er aber braucht, um der Agentur Glaubwürdigkeit zu verleihen. Leo kann nicht mehr lange warten und die Firma ist lukrativ – eine Frau muss her und zwar sofort. Samstagabend: Leo mietet Lilit, eine Prostituierte, und lädt seine Eltern zum Essen nach Hause ein. Lilit spielt Lena, eine Frau mit Potential und viel Kongruenz. Doch der Plan steckt voller tückischer Details und die Prüfung ist schwierig.

Die Komödie von Livia Huber ist ein satirisches Spiel um gesellschaftlich normierte Beziehungsvorstellungen und Rollenklischees.

«Mutter Hausfrau Vater Arzt» entstand im Dramenprozessor 2011/12 und wird in Koproduktion mit der Gruppe Mydriasis sowie den Dramenprozessor-Partnern Theater Winkelwiese Zürich, Schlachthaus Theater Bern, Theater Chur und Stadttheater Schaffhausen uraufgeführt. Der Dramenprozessor ist ein Förderprogramm für junge Schweizer Dramatiker und Dramatikerinnen. Während einer Spielzeit werden durch stoffliche Diskussionen, Schreibübungen sowie mittels gezielter und kontinuierlicher Einbindung von Fachkräften handwerkliche Fähigkeiten vermittelt und die Anbindung der Autorinnen und Autoren an die Theaterpraxis vorangetrieben.

Presse:
«Herrlich, wie Schmocker und Hasenfuss sich an die Farce des perfekten Paares klammern, bis ihnen die Ironie quasi aus jeder Pore dringt; oder wie Lilit später den Pseudo-Vorzeigegatten Silas an seine verdrängte Untreue erinnert.» Julia Fauth, Tages Anzeiger, 7.3.2014

Link zum Pressespiegel

Livia Huber, geboren 1988 in Einsiedeln, absolvierte dort die obligatorische Schulzeit. Im Anschluss daran besuchte sie die Kantonschule in Pfäffikon SZ. 2007/08 folgten ein theaterpädagogisches Praktikum und ein Auslandaufenthalt in Irland. 2009 bis 2011 absolvierte sie den Studiengang Literarisches Schreiben. 2011/12 war sie Teilnehmerin des Autorenprojekts Dramenprozessor in dessen Rahmen ihr Stück «Mutter Hausfrau Vater Arzt» entstand.

Spieldaten

Mittwoch, 5. März 2014 – 20:30 Uhr – Aus Krankheitsgründen wurde die Zürcher Premiere auf dieses Datum verschoben
Donnerstag, 6. März 2014 – 20:30 Uhr
Freitag, 7. März 2014 – 20:30 Uhr – Ausverkauft
Samstag, 8. März 2014 – 20:30 Uhr – Ausverkauft
Mittwoch, 12. März 2014 – 20:30 Uhr
Donnerstag, 13. März 2014 – 20:30 Uhr – Ausverkauft
Freitag, 14. März 2014 – 20:30 Uhr – Ausverkauft
Samstag, 15. März 2014 – 20:30 Uhr – Ausverkauft

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