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OPTISCHE TRILOGIE

NZZ - OPTISCHE TRILOGIE

«Roppels bemerkenswerte Mimen Vivianne Mösli und Manuel Bürgin erlauben sich in den drei Szenen mit den Titeln «Transparent», «Blendend» und «Schillernd» kein Blenden und kein Schillern, kein Augenzwinkern und kein Mundwinkelzucken. Die Blinde, die Flüchtende und Sitzengelassene, sie alle haben nichts mehr zu verlieren, als sie den Fremden treffen (einen Fotografen, einen Callboy, einen Schwulen). Umso erbarmungsloser und blindwütiger wühlen sie sich durch ihr eigenes Leben und das ihres Gegenübers. Trotzdem bleibt kein Trauerrand unter ihren Fingernägeln und keine Sorgenfalte im Gesicht: bravo! Der Dirigent Roppel und der Kameramann Roppel haben sich für die «Optische Trilogie» zusammengetan: Das muss man sich ansehen.»

Alexandra Kedves, NZZ, 16.01.2006

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TAGES-ANZEIGER - OPTISCHE TRILOGIE

HASSLIEBE

Als erstes europäisches Theater zeigt die Zürcher Winkelwiese die «optische Trilogie» des Singapurers Alfian Bin Sa`at.

Vivianne Mösli findet in Manuel Bürgin einen ruhigen verlässlichen Partner, um selber virtuos auf beziehungsweise abdrehen zu können. Herb und sperrig sind alle drei ihrer Frauenfiguren. Doch setzt die
Schauspielerin in jeder Szene unterschiedliche Akzente wechselt von der abgründigen Sinnsucherin über die scharfzüngige Diva zur wütenden Draufgängerin. Sodass sich auf der kleinen Kellerbühne das raue Klima der Grossstadt immer neu manifestieren kann.

Charlotte Stahelin

Die vollständige Kritik finden Sie hier als pdf

PDF | 84 KBytes

P.S. - OPTISCHE TRILOGIE

RAFFINESSE

Das raffinierteste Stück zur Zeit ist europäische Erstaufführung der «Optischen Trilogie» im Theater Winkelwiese in der Regie des Meisters der Reduktion Stephan Roppel.

«Optische Trilogie» sind drei Episoden deren Geheimnisse sich dem Publikum und auch der anderen Figur gegenüber während des Spiels nach und nach offenbaren. Das wird bei der finalen Rückschau nach dem
Schlussapplaus ähnlich wie perfekt stationierte Dominosteinchen die vollends umfallen klar. Dazu braucht es keinen künstlichen Firlefanz
und dass dem so ist, dafür sorgt Stephan Roppel. Bravo!

Thierry Frochaux, 19. Januar 2006

Die vollständige Kritik finden Sie hier als pdf

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