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ITALIEN NACH BERLUSCONI - IST DER SCHADEN IRREPARABEL?

Keine der seit 1945 in Europa entstandenen Demokratien wurde dermassen deformiert und beschädigt, wie diejenige Italiens unter der Regierung Berlusconi. Kann dieser Schaden wieder repariert werden? Zumal die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach wie vor sehr schwierig sind? Gibt es Kräfte, die sich für eine Erneuerung der politischen Kultur des Landes engagieren und den unter Berlusconi weitverbreiteten Zynismus überwinden helfen? Wie stehen die Chancen auf grundlegende Reformen der demokratischen Strukturen und des Justizwesens? Wie können die Medien, die unter Berlusconi zu reinen Erfüllungsgehilfen seines Regimes verkommen sind, künftig wieder ihre Rolle als möglichst unabhängige vierte Gewalt wahrnehmen, was für eine funktionierende Demokratie unabdingbar ist?

Roman Arens, Dr. phil., Jg. 1944, Journalist, lebt in Rom. Seit 1994 Italien- und Vatikan-Korrespondent für verschiedene deutschsprachige Zeitungen u.a. Basler Zeitung, Salzburger Nachrichten. Wurde 2011 mit dem deutsch-italienischen Journalistenpreis “Cinque Stelle” ausgezeichnet.

Andreas Zumach, geboren 1954 in Köln, studierte 1975 bis
1979 an der Universität Köln Volkswirtschaft und Journalismus.
Er arbeitet als Journalist und Publizist und ist als
Uno-Korrespondent für die Berliner taz sowie für weitere
Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten in Deutschland,
der Schweiz, Österreich und den USA tätig.

Weitere Informationen zur Reihe Politik am Stehtisch finden Sie auf
http://www.winkelwiese.ch/programm/politik_am_stehtisch.html

Spieldaten

Dienstag, 17. April 2012 – 20:30 Uhr

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