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SCHUTT

NZZ - SCHUTT

DIE BABYS WACHSEN AUF DEM MÜLL. SCHUTT VON DENNIS KELLY IN DER WINKELWIESE ERSTAUFGEFÜHRT

«Roppel hat mit der Inszenierung von «Schutt» (die deutsche Erstaufführung besorgte 2004 das Burgtheater) des Londoner Newcomers Dennis Kelly dreimal ins Schwarze getroffen. Erstens wird er mit diesen Szenen einer etwas anderen Familie seinem Ruf als erfolgreicher Wünschelrutengänger des zeitgenössischen literarischen Theaters gerecht. Zweitens beweist er sein feines Sensorium für Schauspieler-Paarungen: Köbernick - als kleine Schwester und cleveres Biest - und Habdank - als ungewollter, älterer, nachdenklicherer Bruder - wirken aufeinander wie chemische Antagonisten am Rande der Selbstentzündung. Und drittens schafft die Inszenierung das Entscheidende: Die Dramen der begabten Kinder kriechen unter die Haut, weil zwischen Phantasie und Realität nicht geschieden wird.»

Daniele Muscionico, NZZ, 12.9.2005

Die vollständige Kritik finden Sie hier als pdf

PDF | 62 KBytes

P.S. - SCHUTT

PACKENDE IRRFAHRT

In Dennis Kellys "Schutt» rettet sich ein Geschwisterpaar mit absurden fantastischen Geschichten aus dem tristen Leben. Die Grenze zwischen Einbildung und Erlebtem verwischt in der Winkelwiese dermassen, dass schliesslich alles möglich oder auch erdacht sein könnte.

Die vollständige Kritik von Thierry Frochaux finden Sie hier als pdf

S.PDF | 396 KBytes

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