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SONNENSCHEINWELT

geht einer
fremd. –
das
geht nah.
(nicht das fremd!)
nah geht
dass
fremd –
einer geht.

Uta Köbernick schreibt sich ihre Texte und Lieder auf den Leib. Virtuos jongliert sie mit Sprache, Ironie, Schalk und Melancholie. Immer wieder überraschen ihre Texte mit unerwarteten Wendungen: wo ihre Texte an der Oberfläche anzusetzen scheinen, gehen sie unvermittelt unter die Haut. Und wenn sie allzu tiefgründig zu werden drohen, verkehren sie sich plötzlich ins Leichte oder laufen ins Leere. Immer wieder findet ihr Programm den eigenen lakonischen Tonfall, in dem sich die Befindlichkeit ihrer Generation ausdrückt.

«Uta Köbernick schneidet beim ganz normalen Leben die Längen raus. In ihrem Kopf wohnt ein Schalk mit einem Zauberstab aus Süssholz, der unkontrolliert Funken schlägt. Wenn dieser Schalk durch ihre Augen das Publikum verzaubert, verliebt es sich auf der Stelle, auch wenn sie was Ungezogenes singt. Und das mit einer unschuldigen Mädchenstimme, dass
einem das Herz klopft.» Andreas Thiel, Kabarettist

Uta Köbernick, geboren 1976 in Berlin, studierte Gesang in Weimar, ist Mitglied der SAGO Friedberger Akademie für Poesie und Musik und Jurorin bei den Berliner Festspielen für den Wettbewerb «Treffen Junge Musikszene». 2003 beendete Uta Köbernick ihr Schauspielstudium an der HMT Zürich. Am Theater Winkelwiese war sie bei «Tätowierung», «Pit-Bull» und «Zweilagig» zu sehen.

Spieldaten

Freitag, 28. Januar 2005 – 20:30 Uhr – Premiere

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