Programm 2003-2015 » Produktionen 2003-2015 » THEMENABEND WACHSTUM
THEMENABEND WACHSTUMWährend der Frühlingspielzeit 2010 werden wir drei weitere Ausgaben unserer Reihe «Politik am Stehtisch» veranstalten. Die Expertengespräche, geleitet von Andreas Zumach, sind seit eineinhalb Jahren fester Bestandteil unseres Politik am Stehtisch 9: Wirtschaftswachstum für immer – oder Freiheit statt Vollbeschäftigung? Andreas Zumach im Gespräch mit Enno Schmidt Während der Diskussion zur Finanzkrise, die Andreas Zumach im Herbst 2009 mit dem Globalisierungsexperten Harald Schumann geführt hat, ist an verschiedenen Momenten des Gesprächs das Bedürfnis entstanden, Aspekte des wirtschaftlichen Wachstums gesondert zu thematisieren. Ist das Wachstumsmodell, auf dem unsere wirtschaftliche Ordnung basiert, noch das Modell der Zukunft? Was sind die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen von Wirtschaftswachstum? Gibt es dazu Alternativen? Wir nähern uns dem Thema aus der Perspektive der Arbeitswelt und analysieren unter dem Titel «Wirtschaftswachstum für immer – oder Freiheit statt Vollbeschäftigung?» Enno Schmidt, geboren 1958, ist zusammen mit Daniel Häni Mitbegründer der Schweizer Initiative für ein Grundeinkommen (www.initiative-grundeinkommen.ch). Schmidt lebt in Karlsruhe und arbeit am Interfakultativen Institut für Entrepreneurship der dortigen Universität. Er ist Künstler (Maler) und Mitbegründer des «Unternehmens Wirtschaft und Kunst - erweitert». Schmidt führt Unternehmensbetrachtungen durch, begleitet die Entwicklung und Einführung neuer Strukturen in unternehmerischen Zusammenhängen, ist an internationalen Kunstausstellungen und öffentlichen Projekten zum Thema Kunst und Wirtschaft beteiligt und betreibt eigene Projekte zur Erforschung und Darstellung innovativer Unternehmensformen . Andreas Zumach, geboren 1954 in Köln, studierte 1975 bis 1979 an der Universität Köln Volkswirtschaft und Journalismus. Er arbeitet als Journalist und Publizist und ist als UNO-Korrespondent für die Berliner taz sowie für Spieldaten
Dienstag, 9. März 2010 – 20:30 Uhr
|
||